-
DE
MACHEN PLASTIKFLASCHEN KRANK?

Plastikflaschen sind leicht, praktisch und aus unserem Alltag kaum wegzudenken. Ob unterwegs oder beim Sport – wir greifen häufig zu ihnen, ohne lange nachzudenken. Doch hinter dieser Bequemlichkeit verbirgt sich eine unsichtbare Gefahr.
Warum sind Plastikflaschen alles andere als harmlos?
Plastikflaschen, insbesondere aus PET (Polyethylenterephthalat), bergen ernsthafte Gesundheitsrisiken, die viele unterschätzen.
Mikroplastik im Wasser – die unsichtbare Gefahr
Ein großes Problem ist die Kontamination des Wassers mit Mikroplastik. Studien, darunter eine Untersuchung der Universität Newcastle im Auftrag des WWF, zeigen, dass Menschen pro Woche bis zu fünf Gramm Mikroplastik über Wasser und Nahrungsmittel aufnehmen – das entspricht dem Gewicht einer Kreditkarte.
Zu einem für viele sehr überraschenden Ergebnis kommt eine von Dr. Darena Schymanski von der Wilhelms-Universität Münster im Juni 2023 veröffentlichte umfassende Studie: Mehrweg-Glasflaschen setzen im Mittel bis zu 145 x mehr Mikroplastikpartikel frei als PET-Einwegflaschen.
Diese winzigen Plastikpartikel gelangen unbemerkt in unseren Körper, wo sie sich möglicherweise anreichern. Die Folgen? Wissenschaftler vermuten, dass Mikroplastik Entzündungen auslöst, das Immunsystem schwächt und langfristig gesundheitliche Schäden verursacht.
Alarmierende neue Beweise liefert Dr. Raffaele Marfella in einer im März 2024 im New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie: Mikroplastikpartikel stehen in den arteriellen Plaques von Patienten mit einem um 450 % erhöhten Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und Todesfälle in Verbindung.
Weichmacher im Kunststoff – alles andere als harmlos
Ein weiteres gravierendes Problem sind die sogenannten Weichmacher, chemische Substanzen wie Phthalate oder das weit verbreitete Bisphenol A (BPA). Diese Stoffe machen den Kunststoff biegsam und flexibel, doch sie sind alles andere als harmlos.
BPA wird in zahlreichen Plastikprodukten verwendet, darunter Babyflaschen und Sportflaschen, und steht in Verdacht, wie ein Hormon auf den Körper zu wirken. Der Ökotoxikologe Martin Wagner von der Universität Frankfurt fand heraus, dass Plastikflaschen eine östrogenähnliche Aktivität im Wasser hervorrufen können.
Die langfristigen Folgen?
Störungen des Hormonhaushalts, Fortpflanzungsprobleme und ein erhöhtes Krebsrisiko. Besonders alarmierend ist, dass diese Chemikalien sich im Körper ansammeln und nicht abgebaut werden – über die Zeit wird die Belastung immer gefährlicher, insbesondere für Schwangere und Kinder, deren Entwicklung stark beeinträchtigt werden kann.
Fazit:
Plastikflaschen mögen bequem erscheinen, aber die gesundheitlichen Risiken durch Mikroplastik und Weichmacher sind keineswegs harmlos.
Mehrweg-Glasflaschen setzen laut neuesten Studien noch weitaus mehr Mikroplastik frei als PET-Flaschen.
Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass Mikroplastik und Weichmacher im Körper kumulativ wirken und schwerwiegende Folgen haben können.
Warum also ein Risiko eingehen, wenn es einfache, gesündere Alternativen gibt? Leitungswasser ist eine solche Alternative – es muss weder transportiert noch gelagert werden und ist daher nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt die bessere Wahl. Der Wasserversorgerverband DVGW bestätigt: „In Deutschland ist Leitungswasser eines der bestüberwachten Lebensmittel und qualitativ mindestens gleichwertig mit Flaschenwasser.“
Wechseln Sie zu Leitungswasser und tragen Sie so zu einer gesünderen Zukunft für sich und unsere Umwelt bei.
Warum sind Plastikflaschen alles andere als harmlos?
Plastikflaschen, insbesondere aus PET (Polyethylenterephthalat), bergen ernsthafte Gesundheitsrisiken, die viele unterschätzen.
Mikroplastik im Wasser – die unsichtbare Gefahr
Ein großes Problem ist die Kontamination des Wassers mit Mikroplastik. Studien, darunter eine Untersuchung der Universität Newcastle im Auftrag des WWF, zeigen, dass Menschen pro Woche bis zu fünf Gramm Mikroplastik über Wasser und Nahrungsmittel aufnehmen – das entspricht dem Gewicht einer Kreditkarte.
Zu einem für viele sehr überraschenden Ergebnis kommt eine von Dr. Darena Schymanski von der Wilhelms-Universität Münster im Juni 2023 veröffentlichte umfassende Studie: Mehrweg-Glasflaschen setzen im Mittel bis zu 145 x mehr Mikroplastikpartikel frei als PET-Einwegflaschen.
Diese winzigen Plastikpartikel gelangen unbemerkt in unseren Körper, wo sie sich möglicherweise anreichern. Die Folgen? Wissenschaftler vermuten, dass Mikroplastik Entzündungen auslöst, das Immunsystem schwächt und langfristig gesundheitliche Schäden verursacht.
Alarmierende neue Beweise liefert Dr. Raffaele Marfella in einer im März 2024 im New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie: Mikroplastikpartikel stehen in den arteriellen Plaques von Patienten mit einem um 450 % erhöhten Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und Todesfälle in Verbindung.
Weichmacher im Kunststoff – alles andere als harmlos
Ein weiteres gravierendes Problem sind die sogenannten Weichmacher, chemische Substanzen wie Phthalate oder das weit verbreitete Bisphenol A (BPA). Diese Stoffe machen den Kunststoff biegsam und flexibel, doch sie sind alles andere als harmlos.
BPA wird in zahlreichen Plastikprodukten verwendet, darunter Babyflaschen und Sportflaschen, und steht in Verdacht, wie ein Hormon auf den Körper zu wirken. Der Ökotoxikologe Martin Wagner von der Universität Frankfurt fand heraus, dass Plastikflaschen eine östrogenähnliche Aktivität im Wasser hervorrufen können.
Die langfristigen Folgen?
Störungen des Hormonhaushalts, Fortpflanzungsprobleme und ein erhöhtes Krebsrisiko. Besonders alarmierend ist, dass diese Chemikalien sich im Körper ansammeln und nicht abgebaut werden – über die Zeit wird die Belastung immer gefährlicher, insbesondere für Schwangere und Kinder, deren Entwicklung stark beeinträchtigt werden kann.
Fazit:
Plastikflaschen mögen bequem erscheinen, aber die gesundheitlichen Risiken durch Mikroplastik und Weichmacher sind keineswegs harmlos.
Mehrweg-Glasflaschen setzen laut neuesten Studien noch weitaus mehr Mikroplastik frei als PET-Flaschen.
Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass Mikroplastik und Weichmacher im Körper kumulativ wirken und schwerwiegende Folgen haben können.
Warum also ein Risiko eingehen, wenn es einfache, gesündere Alternativen gibt? Leitungswasser ist eine solche Alternative – es muss weder transportiert noch gelagert werden und ist daher nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt die bessere Wahl. Der Wasserversorgerverband DVGW bestätigt: „In Deutschland ist Leitungswasser eines der bestüberwachten Lebensmittel und qualitativ mindestens gleichwertig mit Flaschenwasser.“
Wechseln Sie zu Leitungswasser und tragen Sie so zu einer gesünderen Zukunft für sich und unsere Umwelt bei.